1. Zürioberländer Innovationsapéro - Standortförderung Zürioberland

1. Zürioberländer Innovationsapéro

Von kleinen Taten zu grossen Erfolgen:
Ihr Weg mit der Kreislaufwirtschaft

Die Standortförderung Zürioberland und die Standortförderung Uster haben am 11. März 2024 den ersten Innovationsapéro in Uster bei Uster Technologies AG durchgeführt. Der Anlass gab Einblicke in die Kreislaufwirtschaft und ihre Anwendung in der Praxis. Ein anschliessender Lunch bot die Gelegenheit, theoretisches Wissen und praktische Anwendungen näher kennenzulernen.

Rund 60  Unternehmer, Unternehmerinnen und Führungskräfte aus Uster sowie dem Zürioberland nahmen am Anlass vom 11. März teil und diskutierten engagiert mit Fachleuten rund um die Themen Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft und Innovation. Als Partnerorganisation konnte die Bank BSU aus Uster begrüsst werden. Sie befasst sich bereits seit vielen Jahren mit dem Thema und gründete dafür eine interne Kommission mit Vertretern aller Sparten. Um den Erfolg der umgesetzten Massnahmen zu messen wird jedes Jahr ein Nachhaltigkeitsbericht erstellt und der CO2-Fussabdruck der Bank BSU gemessen.

Nach der Begrüssung des Gastgebers Davide Maccabruni (CEO Uster Technologies AG) startete das Programm mit einem Referat von Prof. Olaf Holstein zum Thema «Kreislaufwirtschaft – der Schlüssel der Zukunft». Er beleuchtete die Herausforderungen für das strategische Management und auch für die nächsten Generationen. Als Schwerpunkt nannte er dabei die massive Erhöhung der Energie- und der Rohstoff-Effizienz in Unternehmen. Produktion, Handel und auch Verkauf sollen neu gedacht werden. Aus bereits verwendeten Rohstoffen sollen wieder neue Produkte hergestellt werden.

Renato Vögeli (Geschäftsleiter) von der Druckerei Vögeli AG zeigte anhand von Praxisbeispielen und seiner Unternehmung, wie es auch in der Druckereibranche gelingt, Produkte zu 100 % kreislauffähig zu machen. Hierfür ist die Druckerei aus dem Emmental Kooperationen mit Druckereien in Österreich und Dänemark eingegangen.

Eva Bergmann von der Firma Step Zero AG zeigte auf, wie durch die Umsetzung von 100 % kreislauffähigen Produkten, die Mission der Step Zero AG zur Realität wird. Step Zero AG ersetzt Synthetisches, um eine kreislauffähige Footwear Industrie zu ermöglichen. Bereits heute ist eine Aussensohle verfügbar, die 100 % biologisch abbaubar ist und demzufolge keinen Mikroplastik beim Abrieb abgibt. Ein wichtiges Erkenntnis der Step Zero AG: «Kleine Schritte bringen grossen Erfolg».

Anja Schleth (Project Manager) von Uster Technologies AG präsentierte das Engagement im Bereich Nachhaltigkeit ihrer Unternehmung. Besonders stolz ist die Firma dabei auf die Zertifizierung «Great Place to Work®». Uster Technologies AG hat bottom-up, also von der Basis aus, mit Freiwilligen eine Vision und Mission für das komplexe Thema Nachhaltigkeit erarbeitet.

Während des anschliessenden Netzwerkapéros diskutierten Fachleute mit den Gästen und tauschten dabei Erfahrungen und Erkenntnisse aus.

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«Der Innovationsapéro öffnet Türen zu Netzwerken, wo Gleichgesinnte aufeinandertreffen, um Ideen für eine nachhaltige Zukunft zu schmieden»

Giacinto In-Albon, Leiter Geschäftsfeld Wirtschaft

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