Hörnli-Bergland - Standortförderung Zürioberland

Hörnli-Bergland

Die Region rund um den Tössstock, das Schnebelhorn und das Hörnli ist ein beliebter Naherholungsraum und ein Tagesausflugsziel für den bevölkerungsreichen Grossraum Zürich–Winterthur–St. Gallen. Die drei Tourismusorganisationen Thurgau Tourismus, Standortförderung Zürioberland und Toggenburg Tourismus setzen sich zum Ziel, diesen gemeinsam touristisch weiterzuentwickeln durch eine übergeordnete und koordinierte Angebotsentwicklung. Mit dem interkantonalen NRP-Projekt über drei Kantone soll dieser Perimeter mit passenden Angeboten und Massnahmen bespielt werden und somit eine Verbindung unter den Tourismus-Akteuren finden. Die Erarbeitung wurde von Stefan Forster und Yvonne Pirchl-Zaugg der ZHAW begleitet.

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Ausgangslage

Schweizweit wächst der Trend zu natur- und kulturnahem Tourismus, dessen Ausrichtung für das Hörnli-Bergland sehr passend ist. Dieses ist stark von seinen natürlichen Ressourcen wie Wald und Wasser geprägt.

 

Die Chancen des Tourismus als Wirtschaftsmotor, Begegnungstreiber und Antrieb für die Entwicklung eines Lebens- und Freizeitraumes sollen stärker verankert werden. Einzelne Leuchttürme sollen zur Identität des Hörnli-Berglandes beitragen. Noch verlaufen die Gästeströme wenig grenzüberschreitend und vorwiegend «ungelenkt», dies soll künftig verbessert werden.

 

«Dort wohnen und arbeiten, wo andere ihre Freizeit verbringen»

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neue Produkte & Erlebnisse

In der Analyse haben sich zwei Schwerpunkte «Landschaft & Kultur» sowie «Natur & Wildnis» für weitere Produkte herauskristallisiert. Diese dienen der Identitätsstärkung. Die typische Landschaft und Kultur, hohe Biodiversität, Regionalität und Saisonalität des Hörnli-Berglandes werden für Gäste erlebbar. Die Region stellt einen Komplementärraum zu urbanen Räumen dar, wo die Gäste Ruhe finden. Die Angebote dienen zudem der zeitlichen und räumlichen Steuerung der Frequenzen und sollen insgesamt zu einer Steigerung der Logiernächte und Gäste beitragen.

 

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Begegnungsorte

Mit einem Naturerlebniszentrum wird ein Leuchtturm sowie ein Orientierungsort geschaffen. Dieser schafft eine Vernetzung und Verbindung der Region.

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Querschnitt-Module

Im Zuge der Zusammenarbeit prüft die Projektgruppe die Mobilität und Gästeströme und erarbeitet Lösungsvorschläge zur Entflechtung von Nutzungskonflikten sowie zur besseren mobilen Vernetzung. Durch Kommunikation und Sensibilisierung werden gemeinsame Werte gestärkt und das Engagement für eine attraktive Freizeitregion gefördert. Dabei ist jeweils ein Augenmerk auf eine verbesserte Auslastung der Beherbergungsbetriebe und somit eine Steigerung der Übernachtungen gelegt.

Meilensteine

Das Projekt erstreckt sich über die Jahre 2023 bis 2026.

  • 17. November 2023: Stakeholder-Information, mit Einholen der Bedürfnisse
  • 12. April 2024: Präsentation des Chancenpapiers und Massnahmenplans vor dem Tourismusrat St. Gallen
  • 17. April 2024: Präsentation des Chancenpapiers und Massnahmenplans vor den Kantonen
  • 1. Mai 2024: Kick-off Umsetzung der Massnahmen
  • 14. August 2024: Information der Stakeholder auf Einladung

Ansprechperson

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Mirjam Wüthrich

Leiterin Geschäftsfeld Tourismus

+41 52 396 50 92