Das Zürcher Oberland liegt in unmittelbarer Nähe der grössten Schweizer Stadt, des Flughafens Zürich und der renommierten Hochschullandschaft. Der wirtschaftliche und kulturelle Puls ist spürbar und Teil des fruchtbaren Bodens für Innovationen. Kein Zufall also, dass das Zürcher Oberland einst die grösste Textilindustrie-Gegend der Europas war. Diese DNA macht die Region als Wirtschafts- und Lebensraum einzigartig.
Das Zürcher Oberland ist eine der lebenswertesten Gegenden der Schweiz. Die Erreichbarkeit, die Landschaftsqualität, das reiche Kulturerbe und die «Zürioberland-Identität» tragen Ihren teil dazu bei. Die Region beheimatet unzählige Superlative: Weltmarktführende Unternehmen, das kompletteste intakte Textilindustriemuseum der Schweiz, der höchste Punkt und der höchste Wasserfall des Kantons Zürich (nein, das ist nicht der Rheinfall) und der längste Skilift – das und vieles mehr liegt im Zürcher Oberland.
Einwohner:innen schätzen die Vorzüge der Region und haben sie als ihren Lebensmittelpunkt ausgewählt.
Firmen bieten rund 147’000 Beschäftigten eine Anstellung. 99 % davon sind KMU.
der Zürcher Oberländer Wirtschaftsleistung wird in der Industrie erwirtschaftet. Dieser Wert ist mehr als doppelt so hoch als der kantonale Durchschnitt.
Meter über Meer: so hoch liegt der Gipfel des Schnebelhorns – der höchste Punkt des Kantons Zürich.
Der urbanere Teil der Region im Südwesten ist geprägt von Drumlis. Liebliche Hügel, welche einst der Gletscher formte und heute schweizweit einzigartig sind. Der Greifen-, Pfäffiker- und Lützelsee sind bezüglich ihrer Bedeutung für Flora und Fauna, aber auch für die Naherholungsqualität sehr wichtig. Das hügelige Tössbergland im Osten an der Kantsonsgrenze zu St. Gallen und Thurgau beheimatet die höchsten Gipfel des Kantons Zürich. Das bewaldete Gebiet ist gleichzeitig BLN-Schutzgebiet von nationaler Bedeutung und Naherholungsraum für die Bevölkerung.
Das Zürcher Oberland ist reich an lebendigen Traditionen, die tief in der Kultur und Geschichte verwurzelt sind.
Seit über 400 Jahren wird der Fasnachtsdienstag im Zürcher Oberland als «Schüblig-Ziischtig» gefeiert. Ursprünglich entstand dieser Brauch, weil vor Beginn der Fastenzeit am Aschermittwoch die Räucherkammern geleert werden mussten. Heute ist das zwar nicht mehr notwendig, doch das kulinarische Erbe der Region lebt weiter. Zahlreiche Metzgereien bieten in dieser Zeit eine vielfältige Auswahl an Schübligen an.
Am Aschermittwoch findet in Elgg traditionell der Äschli-Umzug statt. Frühmorgens um 4 Uhr wird mit einem lauten Kanonenschuss die sogenannte Tagwache eingeläutet. Gefeiert wird dieser Brauch, der bis ins 16. Jahrhundert zurückreicht, mit einem festlichen Umzug der ledigen Knaben. Dabei erklingt Trommel- und Pfeifmusik, begleitet von Fahnenträgern und einer festlichen Ansprache des Hauptmanns.
Silvesterchläuse & Schnappesel: Der Brauch des Silvesterchlausens geht vermutlich auf alte heidnische Bescherungsrituale zum Jahreswechsel zurück. Heute ziehen die Silvesterchläuse mit Glocken und Tanz durch Wald, um Glück fürs neue Jahr zu bringen. Begleitet werden sie vom Schnappesel, der mit lautem Geklapper und wildem Umherlaufen die bösen Geister des alten Jahres vertreibt.
26 Gemeinden und Städte aus drei Kantonen sind Mitglied bei der Standortförderung Zürioberland. Sie setzen sich entlang des funktionalen Raumes zusammen für einen starken Standort ein.