Manuel Leuenberger ist vor allem, aber nicht nur, als „Marimba Artist“ in diversen Formationen unterwegs. Der 1988 in Thun geborene und als klassischer Perkussionist ausgebildete Musiker geht mit seiner Marimba in viele musikalische Richtungen. So hat er fixe Duos mit Klarinette, Orgel und Stepptanz oder spielt als Solist mit Orchestern, Chören und Sinfonischen Blasmusikformationen. Als Solomusiker spielt er Rezitale oder bereichert Events mit massgeschneiderten Marimbaauftritten. Neben der Arbeit mit der Marimba spielt und unterrichtet er auch Schlagzeug und ist in diversen Gruppierungen als Zuzüger tätig.
Manuel Leuenberger hat in der Schweiz und den USA studiert und ist seit 2024 komplett als Freelancer tätig. Höhepunkte in seiner Karriere waren unter anderem ein Auftritt in der Berliner Philharmonie mit seiner eigenen Transkription des Bach d-moll Konzertes BWV 1052 mit dem Neuen Zürcher Orchester, die Auszeichnung mit dem Kulturpreis der Stadt Wetzikon sowie diverse Solokonzerte, die für ihn Komponiert wurden, darunter ein neues Marimba Solokonzert von Emmanuel Séjourné, welches im November 2024 mit dem Orchester Dornach uraufgeführt wird. Spezielle Unterfangen des Künstlers sind zudem sein Auftritt als Video-Creator auf der Online-Plattform Patreon sowie sein Progressive Metal Projekt, bei dem er seine Marimba mit einer Band verschmelzen will. Der Ideenreichtum von Manuel Leuenberger ist ähnlich gross wie die Klangmöglichkeiten der Marimba, weshalb er für seinen Künstlernamen „Marimba Artist“ gewählt hat: mit der Marimba Kunst zu machen ist seine grösste Leidenschaft.

Manuel Leuenberger, Marimba

Land – Takatsugu Muramatsu (2002)

Iliaš – Nebojša Jovan Živković (1996)

Fluss der Zeit – Manuel Leuenberger (2019)

Libertango – Astor Piazzolla, arr. Eric Sammut (1974, arr. 2002)

Rotation 4 – Eric Sammut (1996)

Anna – Manuel Leuenberger (2012)

A Little – Prayer – Evelyn Glennie (1994)

Prism – Keiko Abe (1986)

Chaconne – Johann Sebastian Bach (1720)

Mosaïque – Manuel Leuenberger (2014, 2024)

Lemuria – The Fallen Civilization – Csaba Zoltán Marján (2011)