Earthly Things Ghostly Matters

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Ort

Uster

13. September 2025 -
21. September 2025

Preis

Eintritt frei

Daten

13. September 2025 | 16:00 - 21:00 Uhr
14. September 2025 bis 21. September 2025 - jeweils Montags, Dienstags, Mittwochs, Donnerstags, Freitags 14:00 - 20:00 Uhr
14. September 2025 bis 21. September 2025 - jeweils Samstags, 14:00 - 18:00 Uhr

Ort

Berchtoldstrasse 10

8610 Uster

Kontakt

Linda Bernhard
Verein Zeughausareal Uster

events@zeughaus-areal.ch

Kategorien

Kunst & Kultur

Art der Ausstellung

Sonderausstellung

Zutrittskonditionen

Gratis für alle / Freier Eintritt

Mehr Informationen

Earthly Things Ghostly Matters

Eine Gruppenausstellung, die Arbeiten von 21 Künstler:innen zusammen bringt: Richard Blaško, Maya Bringolf, Antoine Félix Bürcher, Bettina Carl, Bettina Diel, Jiaxi Han, HARUKO, Dieter Holliger, Charles O. Job, Hanspeter Keller, Dominique Lämmli, Vilija Litvinaite, Angelos Merges, Elzara Oiseau, Ursula Palla, Martin Reukauf, Dimitrina Sevova, Lourenço Soares, Sandro Steudler, Andy Storchenegger, Una Szeemann.

Die Gruppenausstellung Earthly Things – Ghostly Matters betrachtet die Spukkunde aus verschiedenen Perspektiven der Kunst und des kritischen Diskurses. Sie fragt, was den gegenwärtigen Moment heimsucht, diese Zeit, die aus den Fugen ist, und wie diese verblassenden und zerborstenen Momente in einem Prozess der Spektralisierung andere Zeiten hervorbringen können, der die Zeit und den Raum der Ausstellung beeinflusst, um das Vertraute zu verunsichern. Es geht darum, wer spukt und wer heimgesucht wird, was im Hier und Jetzt (now-here) sichtbar ist und was spurlos im Nirgendwo (no-where) verschwindet.

Der Titel spielt mit der doppelten Bedeutung von Earthly Things und Ghostly Matters. Ersteres bezeichnet etwas aus dem Boden, aus dem Land, aus dem Profanen, aus der Erde. Er spielt auch auf Eitelkeit, Affektiertheit, Prahlerei an. Ghostly Matters verlagert die Bedeutung ins Unbekannte und Metaphysische, wo der Mensch weitgehend abwesend ist. Vielmehr wird die Perspektive anderer, nicht-menschlicher Kreaturen eingenommen, wie Tiere, Pflanzen, Ausserirdische, freakige fiktive und künstlich erzeugte Charaktere, sogar Geister, windige Schatten und Geräusche aus der Vergangenheit, aus der Zukunft. Die Idee der Ausstellung dreht sich um eine Metapher, die ein Gefühl der Unvertrautheit, der Zweideutigkeit in der Beziehung zwischen Natur und Kultur, aber auch zwischen dem Natürlichen und dem Übernatürlichen vermittelt.

Vernissage
Samstag, 13. September, 16:00 – 21:00 Uhr
Es sind alle willkommen.

Künstlergespräche mit Diskussion
Donnerstag, 18. September, 18:30 – 20:30 Uhr; mit Gastrednerin Cathérine Hug
Sonntag, 21. September, 14:00 – 17:00 Uhr; mit Gastredner*innen Damian Christinger und Jeannette Weiss

Diese Ausstellung ist konzipiert und kuratiert von der Agency for Curating Complexities.