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Standortattraktivität durch Entwicklung und Dialog

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Dieser Artikel ist auch im Zürioberland Magazin vom 24. Oktober 2025 erschienen.

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Das Zürcher Oberland überzeugt mit hoher Standorttreue seiner Unternehmen. Um langfristig attraktiv zu bleiben, braucht es Entwicklungsmöglichkeiten, Kooperationen und eine gemeinsame Vision der räumlichen Entwicklung. Nur wenn Unternehmen wachsen und sich weiterentwickeln können, bleibt der Standort lebendig und zukunftsfähig.

Die Unternehmen im Zürcher Oberland sind eng mit der Region verbunden. Viele sind seit Jahrzehnten hier verwurzelt und möchten ihre Standorte weiterentwickeln. Die behördlichen Prozesse und langen Verfahrensdauern stellen sie bei Investitionsvorhaben jedoch vor erhebliche Herausforderungen. In der Folge greifen die Betriebe mitunter pragmatische, aber nicht immer optimale Lösungen um. In einzelnen Fällen wird auch ein Standortwechsel geprüft, obwohl dieser nicht dem ursprünglichen Wunsch entspricht.

Am Entwicklungsdialog des Zürioberland Forums 2025 wurde deutlich: Das Halten bestehender Unternehmen hat oberste Priorität. Dafür braucht es Entwicklungsperspektiven, Raum für Wachstum und ein unternehmerisches Verständnis der Behörden. Über die Planung hinaus sind Kooperationen zwischen Gemeinden, Unternehmen, Eigentümmer:innen und Bevölkerung entscheidend. Nur im Dialog entstehen tragfähige Lösungen, die wirtschaftliche und gesellschaftliche Interessen vereinen und mehrheitsfähig sind.

Gemeinsam gestalten
Das Zürcher Oberland ist auf einem vielversprechenden Weg, sich als dynamischer Wirtschaftsraum zu etablieren, in dem Arbeiten, Wohnen und Leben im Einklang stehen. Ein zentrales Element dieser Entwicklung sind attraktive Arbeitszonen, indem sie Innovation fördern, Arbeitsplätze schaffen und die Lebensqualität stärken.

Aus dem Entwicklungsdialog ging weiter hervor, dass es eine «Drehscheibe für den Wirtschaftsstandort» braucht. Die Standortförderung Zürioberland (SZO) fungiert dabei als Brückenbauerin zwischen Wirtschaft, Politik und Bevölkerung. Mit ihrem ganzheitlichen Ansatz denkt sie den Wirtschaftsstandort stets im Zusammenspiel mit Lebensqualität, Infrastruktur, Gesellschaft und Umwelt.

Datengrundlage für die Praxis
Das Arbeitszonenmanagement ist ein zentrales Instrument der Standortförderung. Unter Federführung der Regionalplanung Zürcher Oberland (RZO) und in Zusammenarbeit mit den Gemeinden entwickelt die SZO ein Konzept, das bestehende Unternehmen in deren Entwicklung unterstützt und Neuansiedlungen vereinfacht. Dazu werden die Arbeitsplatzgebiete systematisch erfasst und mit relevanten Informationen angereichert. Es entsteht eine Datengrundlage, welche die Gemeinden bei der Vermarktung ihres Standortes und dessen strategischer Weiterentwicklung unterstützt. Diese Grundlage ermöglicht es, Projekte – etwa Bauvorhaben – aus einer übergeordneten Perspektive zu betrachten. Sie basiert auf einer gemeinsamen Vision für das Zürcher Oberland, die Orientierung gibt und als Leitlinie für die Entwicklung dient.

 

Freie Gewerbeflächen und Bauland

Marktplatz

Raum für Ideen und Wachstum: Das Zürcher Oberland ist perfekter Nährboden für Innovationen und Erfolgsgeschichten. Finden Sie die passende Fläche für Ihre Unternehmensgründung oder den neuen Firmenstandort.