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Kreislaufwirtschaft in der Lebensmittelproduktion

Bei der Lebensmittelproduktion fallen Nebenprodukte an. Diese sogenannten Nebenströme werden analysiert, um deren Potenzial künftig vermehrt auszuschöpfen. Unterstützt wird die Standortförderung Zürioberland (SZO) bei der Analyse von unserem Mitglied RethinkRessource GmbH mit viel Erfahrung und Engagement in dieser Thematik.

 

 

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Kreislaufwirtschaft

Die Kreislaufwirtschaft ist in aller Munde. Mit dem Produktions- und Konsummodell, bei dem vorhandene Materialien und Produkte so lange wie möglich geteilt, geleast, wiederverwendet, repariert, aufgearbeitet und recycelt werden, kann nachhaltiger gewirtschaftet werden. Die SZO sieht darin wirtschaftliche und ökologische Chancen bei der Produktion der regionalen Lebensmittel und hat 2024/25 eine Potenzialanalyse durchgeführt.

Ablauf

Die Potenzialanalyse lässt sich in drei Abschnitte unterteilen, wobei nach jedem Zwischenschritt entschieden wird, ob und mit welchen Betrieben der Weg weiterführt.

  1. Identifikation von Nebenströmen
    In einem ersten Schritt werden die zu analysierenden Firmen zusammengetragen. Danach erfolgt eine vorläufige Wertabschätzung in dem mittels Erfahrungswerte die erhobenen Daten wie Produktionsprozesse, Analysen hochgerechnet werden. Daraus ergibt sich eine Bewertungsmatrix und ein Bericht, der aufzeigt, welche Nebenströme sinnvollerweise weiterverfolgt werden sollten.
  2. Potenzialbewertung
    Die ausgewählten Nebenströme mit grossem Potenzial und motivierten Produzierenden werden in einem nächsten Schritt weiterverfolgt. Mittels Probenahme und Analysen sowie der Dokumentation zum Materialhandling erfolgt die detaillierte Materialwertanalyse. Daraus lassen sich Innovationen ableiten.
  3. Ausarbeitung von Handlungsempfehlungen
    In einem Workshop werden die Innovationen im Detail ausgearbeitet und anschliessend entschieden, ob eine Umsetzung erfolgen wird. Je nach dem wird die Strategieentwicklung je Innovation erarbeitet. 

 

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Interesse geweckt?

Spricht Sie das Thema an und sie möchten gerne Teil davon werden – zögern Sie nicht und nehmen Sie mit unserer Projektleiterin Kontakt auf. Gemeinsam finden wir heraus, in welcher Form ein Engagement zu einem bestimmten Zeitpunkt möglich ist.

Ihre Ansprechperson

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Sabrina Honegger

Leiterin Geschäftsfeld Regionalprodukte

+41 52 396 50 97